Es gibt wieder etwas für die Augen!
Nachdem ich letzte Woche meinen 21. gefeiert habe ging es dieses Wochenende wieder auf einen kleinen Wandertrip! Am Freitag habe ich gesehen, dass Samstag nachmittag und SOnntag gutes Wetter sein soll. Daraufhin habe ich ein paar Freunde angeschrieben ob sie Lust auf einen Wandertrip haben und somit ging es am Samatg um 14 Uhr los Richtung Granite Tors. Granite Tors ist ein 15 Meilen (24km) langer Rundweg östlich von Fairbanks. Also in mein Auto, alle eingesammelt und raus in die Natur.
Während ich wieder normal gepackt habe (alle Wichtiger und Essen für 3 Tage für den Fall der Fälle) hat das beglietende Mädchen auch ordentlich gepackt. Mein Kollege hingegen stand mit einem Sportbeutel mit Wasser, ein paar getrockneten Baubeeren und einer Jacke da. Ich habe ihn gefragt, wo sein Zeug ist. Er meinte nur, dass dies alles sei. Eigentlich wollte ich ihn so nicht mitnehmen. Nach einer Diskussion wollte ich dann aber unbedingt raus auf den Trail und habe mir gedacht: "Ich habe es heute Nacht warm. Nicht mein Problem". Außerdem ist er in Alaska aufgewachsen, hat beim Junior Iditarod (Schlittenhundrennen über 100 Meilen) mitgemacht und war schon öfter draußen unterwegs. Er hat also die Erfahrung und somit war die Diskussion sinnlos. Wer am Ende natürlich recht hatte muss ich wohl nicht erwähnen.
Denn der einzige Grund dafür warum er keine Ausrüstung dabei hatte war nicht die Erfahrung, sondern der Geiz. Das war ausgeprägter Geiz. Er wäre lieber da draussen gestorben als sich einen Schlafsack zu leihen oder organisieren. Ich wusste, dass er geizig ist, aber das war dann doch zuviel. 2 Wochen zuvor hat er nämlich seine Cabin aufgegeben und lebt jetzt wie ein Obdachloser in seinem Auto (das er von seinem Dad bekam) auf dem Campus. Kann man nur in Alaska machen. Auf dem Auto sind noch verbotenerweise Winterreifen drauf, weshalb er immer irgendeinen Fahrer braucht. Wenn wir Kaffee trinken gehen schnorrt er bei jedem (aßer mir), bis er selbst seinen eigene Stück Kuchen hat. Sein Essen in seinem Auto ist das Meiste von zu Hause, wo er den Keller leer geräumt hat. So war dann auch unser Trip: Er weiss, dass es dumm ist was er macht, ist aber zu geizig um sich Aurüstung zu holen. Und wenn seine Eltern nicht dafür zahlen (wie früher), dann gehts es ohne alles raus und es wird die Nacht wachgeblieben. Aber er ist auch ein netter Kerl und ich höre gerne die Geschichten von Alaska beim Wandern. Deswegen ahbe ich ihn dann doch mitgenommen. Er hat dann auch seine Lektion gelernt.
Granite Tors an sich ist für 6 Meilen (9,6km) wunderschön, die restlichen 9 Meilen (14,5km) sind ein harter Auf- und Abstieg. Man fängt in einem Tal an, läuft auf Holzplanken durch etwas Sumpf und dann geht teilweise mit leichter Steigung, teilweise treppenartig für 4 Meilen (6,5km) bergauf. Da jeder sein Tempo den Berg hochging und ich den schwersten Rucksack hatte war ich der Letzte. Irgendwo zweigte dann der Trail ab und ich habe den falschen Weg eingeschlagen. Da auf meinem Weg aber ein Wegmarker stand dachte ich, ich sei richtig. Wahrscheinlich sollte der Wegmarker ein Schild halten auf dem "Dead End" steht, allerdings war es nicht da. Auf jeden Fall ging ich 300 Meter auf dem falschen Weg, der dann abrupt endete. Also zurück zum Trailmarker und nach einem anderen Weg versucht. Vergeblich. Denn die Abzweigung war vor dem Trailmarker und ich dachte, dass ich bis zum Trailmarker richtig bin. In knapp 600 Metern Entfernung sah ich aber schon den ersten Tor (Felsturm) aus dem Boden ragen. Die Tors waren nämlich bis zu 10 Meter hohe Felsen, die aus dem Boden ragten. Ein bisschen wie Angel Rocks, über das ich schon berichtet habe. Da ich wusste, dass ich zu diesem Felsen musste habe ich beschlossen einfach über das "freie Feld" zu laufen. Freies Feld heißt nur verienzelte, tote Bäume, aber hüfthohe Büsche. 100 Meter dauern hierdann schonmal 10 Minuten. Zum Glück habe ich 300 Meter vor dem großen Felsen den Trail wieder gefunden und konnte somit schneller weiterwandern. Halten wir fest: Trail verloren, aber Orientierungssinn für die entfernten Ziele ist da. Das ist gut, denn es bringt mich im Notfall immer wieder auf den Trail!
Nachdem ich letzte Woche meinen 21. gefeiert habe ging es dieses Wochenende wieder auf einen kleinen Wandertrip! Am Freitag habe ich gesehen, dass Samstag nachmittag und SOnntag gutes Wetter sein soll. Daraufhin habe ich ein paar Freunde angeschrieben ob sie Lust auf einen Wandertrip haben und somit ging es am Samatg um 14 Uhr los Richtung Granite Tors. Granite Tors ist ein 15 Meilen (24km) langer Rundweg östlich von Fairbanks. Also in mein Auto, alle eingesammelt und raus in die Natur.
Während ich wieder normal gepackt habe (alle Wichtiger und Essen für 3 Tage für den Fall der Fälle) hat das beglietende Mädchen auch ordentlich gepackt. Mein Kollege hingegen stand mit einem Sportbeutel mit Wasser, ein paar getrockneten Baubeeren und einer Jacke da. Ich habe ihn gefragt, wo sein Zeug ist. Er meinte nur, dass dies alles sei. Eigentlich wollte ich ihn so nicht mitnehmen. Nach einer Diskussion wollte ich dann aber unbedingt raus auf den Trail und habe mir gedacht: "Ich habe es heute Nacht warm. Nicht mein Problem". Außerdem ist er in Alaska aufgewachsen, hat beim Junior Iditarod (Schlittenhundrennen über 100 Meilen) mitgemacht und war schon öfter draußen unterwegs. Er hat also die Erfahrung und somit war die Diskussion sinnlos. Wer am Ende natürlich recht hatte muss ich wohl nicht erwähnen.
Denn der einzige Grund dafür warum er keine Ausrüstung dabei hatte war nicht die Erfahrung, sondern der Geiz. Das war ausgeprägter Geiz. Er wäre lieber da draussen gestorben als sich einen Schlafsack zu leihen oder organisieren. Ich wusste, dass er geizig ist, aber das war dann doch zuviel. 2 Wochen zuvor hat er nämlich seine Cabin aufgegeben und lebt jetzt wie ein Obdachloser in seinem Auto (das er von seinem Dad bekam) auf dem Campus. Kann man nur in Alaska machen. Auf dem Auto sind noch verbotenerweise Winterreifen drauf, weshalb er immer irgendeinen Fahrer braucht. Wenn wir Kaffee trinken gehen schnorrt er bei jedem (aßer mir), bis er selbst seinen eigene Stück Kuchen hat. Sein Essen in seinem Auto ist das Meiste von zu Hause, wo er den Keller leer geräumt hat. So war dann auch unser Trip: Er weiss, dass es dumm ist was er macht, ist aber zu geizig um sich Aurüstung zu holen. Und wenn seine Eltern nicht dafür zahlen (wie früher), dann gehts es ohne alles raus und es wird die Nacht wachgeblieben. Aber er ist auch ein netter Kerl und ich höre gerne die Geschichten von Alaska beim Wandern. Deswegen ahbe ich ihn dann doch mitgenommen. Er hat dann auch seine Lektion gelernt.
Granite Tors an sich ist für 6 Meilen (9,6km) wunderschön, die restlichen 9 Meilen (14,5km) sind ein harter Auf- und Abstieg. Man fängt in einem Tal an, läuft auf Holzplanken durch etwas Sumpf und dann geht teilweise mit leichter Steigung, teilweise treppenartig für 4 Meilen (6,5km) bergauf. Da jeder sein Tempo den Berg hochging und ich den schwersten Rucksack hatte war ich der Letzte. Irgendwo zweigte dann der Trail ab und ich habe den falschen Weg eingeschlagen. Da auf meinem Weg aber ein Wegmarker stand dachte ich, ich sei richtig. Wahrscheinlich sollte der Wegmarker ein Schild halten auf dem "Dead End" steht, allerdings war es nicht da. Auf jeden Fall ging ich 300 Meter auf dem falschen Weg, der dann abrupt endete. Also zurück zum Trailmarker und nach einem anderen Weg versucht. Vergeblich. Denn die Abzweigung war vor dem Trailmarker und ich dachte, dass ich bis zum Trailmarker richtig bin. In knapp 600 Metern Entfernung sah ich aber schon den ersten Tor (Felsturm) aus dem Boden ragen. Die Tors waren nämlich bis zu 10 Meter hohe Felsen, die aus dem Boden ragten. Ein bisschen wie Angel Rocks, über das ich schon berichtet habe. Da ich wusste, dass ich zu diesem Felsen musste habe ich beschlossen einfach über das "freie Feld" zu laufen. Freies Feld heißt nur verienzelte, tote Bäume, aber hüfthohe Büsche. 100 Meter dauern hierdann schonmal 10 Minuten. Zum Glück habe ich 300 Meter vor dem großen Felsen den Trail wieder gefunden und konnte somit schneller weiterwandern. Halten wir fest: Trail verloren, aber Orientierungssinn für die entfernten Ziele ist da. Das ist gut, denn es bringt mich im Notfall immer wieder auf den Trail!
Auf dem ersten Felsen sind wir dann etwas rumgeklettert. Diane (das Mädchen) wollte nicht klettern, ich bin ein bisschen geklettert (soweit ich wusste, dass ich wieder sicher runterkomme) und Jesse (Dagobert) ist ganz hoch geklettert. Nur um dann festzustellen, dass er nicht mehr alleine runterkommt. Dann durfte ich rauf und ihm einen geeigneten Weg suchen. Manchmal fühle ich mich wie ein Babysitter. Dabei ist Klettern einfach: Den Weg den du raufnimmst, nimmt du auch wieder runter. Denn dann sind Arme und Beine lang genug. Man sollte in den 4 Minuten auf dem Felsen halt nicht den Weg vergessen. Und der Bauch zeigt immer zum Felsen. Also eigentlich alles, was einem schon die Vernunft sagt.
Nachdem wir ihn runter bugsiert hatten ging es weiter. Auf dem Kamm oben stand durch den in der vergangen Woche vielen Regen das Wasser. Insgesamt kamen Flüsse vom Berg und die Füße waren wieder klatschnass. Leider.
Da auch noch regen einsetzte beschlossen wir in der kleinen Schutzhütte auf dem Trail zu übernachten. Unter anderem natürlich auch wegen Jesse, damit er ein Dach auf dem Kopf hat. In der Hütte gab es eine paar Planen, eine Säge und einen Ofen. In letzterem stand allerdings das Wasser, da der bereits erwähnte Regen quer in den Kamin gelangt ist und den Ofen geflutet hat. Also eine Stein geholt und in den Ofen gelegt, damit wir auf dem Stein ein Feuer machen können. Allerdings stand die ganze Landschaft um die Hütte unter Wasser. Ich stand beim Holz machen teilweise 5cm tief in der Brühe. Das Holz war dementrpechend klatschnass, egal woher man es nahm. Ich habe trotzdem ein kleines Feuer anbekommen, welches Diane aber nach 5 Minuten beim Luft zupusten ausgepustet hatte. Diane bekam Feuerverbot. (Ohne mich gäbe es kein Feuer, weil ich alles dafür dabei hatte). Im nächsten Versuch hielt das Feuer für 40 Minuten. Sobald man allerdings die Ofentür schloss war zu wenig Sauerstoff im Ofen und das Feuer ging aus. War die Ofentür offen, so stand der Qualm in der Hütte und man bekam Krebs. Also ließ ich das Feuer wieder ausgehen. Das Holz war einfach zu nass um eine anständige Glut hinzubekommen und ständig Sauerstoff zublasen kann auch nicht die Lösung sein.
Diane und ich bauten dann die Zelte auf der kleinen Verande vor der Hütte auf (nicht durchwässert!) und gingen ins Bett. Jesse hingegen, dem ich noch meine Fleece-Jacke gegeben hatte, versuchte sich aus den Planen ein Bett zu bauen und fror trotzdem die ganze Nacht. Während Diane und ich gemütlich warm im Schlafsack lagen. Mitleid hatte ich an diesem Punkt nicht. Ich habe ihm nur gesagt, dass er uns wecken soll bevor er an Unterkühlung stirbt. Dann hätte er noch ein paar Socken und eine andere Jacke bekommen. Aber ich wollte es ihm nicht zu gemütlich machen. Immerhin wollte er auf den Felsen schlafen und jetzt hatte er schon eine Hütte, Planen und meine Jacke. :D
Am nächsten morgen war er dann fertig, total reumütig und bot mir an meine Ausrüstung zu tragen, da meine Jacke ihm ihn vor einer Unterkühlung bewahrt hatte. Das wusste er nämlich.
Es ging also wieder in die nassen Schuhe, allerdings wartete ein sonniger Tag auf uns! Und es ging nur noch bergabwärts. Auf dem Weg abwärts gab es nochmal ein schönes Panorama zu sehen, Tonnen an Blaubeeren zu pflücken (ich bin fast geplatzt) und ich hatte nur einen Sportbeutel zu tragen. :D
Zurück in Fairbnaks gab es dann erstmal nen guten Heilbutt-Burger mit Kartoffelsalat, ne warme Dusche und dann noch nen kleine Bummel durch Fairbanks, weil das Wetter so gut war. Das einzig schlimme war die Tatsache, dass meine wasserfesten Schuhe durch das viele Wasser wieder klatschnass waren. Wasserfest ist eben auch nur bis zu einer gewissen Wassersäule bzw. bis das Wasser am obersten Rand des Schuhes steht. Danach werden sie geflutet. Dementsprechend sahen meine Füße aus (wie zu lange gebadet) und meine Schuhe riechen trotz Ausstopfen mit Zeitung dermaßen vergammelt. In meinem Zimmer stinkt es also gerade nach den Schuhen und den Schuhsohlen, aber in 4 Tagen ist das auch wieder weg. Wenigstens hat die Zeitung sie innerhalb eines Tages trocknen lassen.
Momentan bin ich dabie mich für die Kenai-Halbinsel vorzubereiten. Nächste Woche soll dort unten gutes Wetter sein. Deshalb werde ich wohl am Donnerstag die 800km runter fahren und dort bis nächste Woche Freitag bleiben. Mein Auto wird dann als Basislager dienen und ich werde verschieden Dinge unternehmen, immer wieder ans Auto zurückkommen,Vorräte aufstocken, weiterfahren und so etwas die Insel erkunden. Da ich leider keinen Partner für so einen langen Trip gefunden habe werde ich wohl alleine gehen und dann auf den Trail Freundschaften schließen. Der 40 Meilen lange Resurrection Pass, der Lost Lake Trail, Exit Glacier,Seward und Whittier stehen soweit auf dem Programm. Kommt drauf an, wie das Wetter ist, wie anstrengend die Wanderungen sind und wo es mir eben am Besten gefällt! ;)
Nachdem wir ihn runter bugsiert hatten ging es weiter. Auf dem Kamm oben stand durch den in der vergangen Woche vielen Regen das Wasser. Insgesamt kamen Flüsse vom Berg und die Füße waren wieder klatschnass. Leider.
Da auch noch regen einsetzte beschlossen wir in der kleinen Schutzhütte auf dem Trail zu übernachten. Unter anderem natürlich auch wegen Jesse, damit er ein Dach auf dem Kopf hat. In der Hütte gab es eine paar Planen, eine Säge und einen Ofen. In letzterem stand allerdings das Wasser, da der bereits erwähnte Regen quer in den Kamin gelangt ist und den Ofen geflutet hat. Also eine Stein geholt und in den Ofen gelegt, damit wir auf dem Stein ein Feuer machen können. Allerdings stand die ganze Landschaft um die Hütte unter Wasser. Ich stand beim Holz machen teilweise 5cm tief in der Brühe. Das Holz war dementrpechend klatschnass, egal woher man es nahm. Ich habe trotzdem ein kleines Feuer anbekommen, welches Diane aber nach 5 Minuten beim Luft zupusten ausgepustet hatte. Diane bekam Feuerverbot. (Ohne mich gäbe es kein Feuer, weil ich alles dafür dabei hatte). Im nächsten Versuch hielt das Feuer für 40 Minuten. Sobald man allerdings die Ofentür schloss war zu wenig Sauerstoff im Ofen und das Feuer ging aus. War die Ofentür offen, so stand der Qualm in der Hütte und man bekam Krebs. Also ließ ich das Feuer wieder ausgehen. Das Holz war einfach zu nass um eine anständige Glut hinzubekommen und ständig Sauerstoff zublasen kann auch nicht die Lösung sein.
Diane und ich bauten dann die Zelte auf der kleinen Verande vor der Hütte auf (nicht durchwässert!) und gingen ins Bett. Jesse hingegen, dem ich noch meine Fleece-Jacke gegeben hatte, versuchte sich aus den Planen ein Bett zu bauen und fror trotzdem die ganze Nacht. Während Diane und ich gemütlich warm im Schlafsack lagen. Mitleid hatte ich an diesem Punkt nicht. Ich habe ihm nur gesagt, dass er uns wecken soll bevor er an Unterkühlung stirbt. Dann hätte er noch ein paar Socken und eine andere Jacke bekommen. Aber ich wollte es ihm nicht zu gemütlich machen. Immerhin wollte er auf den Felsen schlafen und jetzt hatte er schon eine Hütte, Planen und meine Jacke. :D
Am nächsten morgen war er dann fertig, total reumütig und bot mir an meine Ausrüstung zu tragen, da meine Jacke ihm ihn vor einer Unterkühlung bewahrt hatte. Das wusste er nämlich.
Es ging also wieder in die nassen Schuhe, allerdings wartete ein sonniger Tag auf uns! Und es ging nur noch bergabwärts. Auf dem Weg abwärts gab es nochmal ein schönes Panorama zu sehen, Tonnen an Blaubeeren zu pflücken (ich bin fast geplatzt) und ich hatte nur einen Sportbeutel zu tragen. :D
Zurück in Fairbnaks gab es dann erstmal nen guten Heilbutt-Burger mit Kartoffelsalat, ne warme Dusche und dann noch nen kleine Bummel durch Fairbanks, weil das Wetter so gut war. Das einzig schlimme war die Tatsache, dass meine wasserfesten Schuhe durch das viele Wasser wieder klatschnass waren. Wasserfest ist eben auch nur bis zu einer gewissen Wassersäule bzw. bis das Wasser am obersten Rand des Schuhes steht. Danach werden sie geflutet. Dementsprechend sahen meine Füße aus (wie zu lange gebadet) und meine Schuhe riechen trotz Ausstopfen mit Zeitung dermaßen vergammelt. In meinem Zimmer stinkt es also gerade nach den Schuhen und den Schuhsohlen, aber in 4 Tagen ist das auch wieder weg. Wenigstens hat die Zeitung sie innerhalb eines Tages trocknen lassen.
Momentan bin ich dabie mich für die Kenai-Halbinsel vorzubereiten. Nächste Woche soll dort unten gutes Wetter sein. Deshalb werde ich wohl am Donnerstag die 800km runter fahren und dort bis nächste Woche Freitag bleiben. Mein Auto wird dann als Basislager dienen und ich werde verschieden Dinge unternehmen, immer wieder ans Auto zurückkommen,Vorräte aufstocken, weiterfahren und so etwas die Insel erkunden. Da ich leider keinen Partner für so einen langen Trip gefunden habe werde ich wohl alleine gehen und dann auf den Trail Freundschaften schließen. Der 40 Meilen lange Resurrection Pass, der Lost Lake Trail, Exit Glacier,Seward und Whittier stehen soweit auf dem Programm. Kommt drauf an, wie das Wetter ist, wie anstrengend die Wanderungen sind und wo es mir eben am Besten gefällt! ;)
PS: Ich bin gerade zu faul alles Korrektur zu Lesen. Dafür ist mir meine Alaska-Zeit mittlerweile zu wertvoll. Es ist immerhin kurz vor MItternacht und es wird wieder dunkel! <3
Dass hießt, ich kann nedlich wieder einfschlafen und muss nicht bis 4 Uhr nachts bis die Batterie leer ist wach im Bett liegen! <3 :D
Zum Schluss wieder ein paar Bilder:
Das Wasser strömte vom überschwemmten Parkplatz nor so runter! |
Diane und Jesse wollten unbedingt auf die Toilette. :D |
Beginn des Aufstieges. Der Sumpf hat wieder Holzplanken. |
Da hatte ich mich verlaufen. Ziel war der Tor, den wan sieht. |
Blick vom ersten Tor. |
Wer findet den Bub? |
Geiles Chick auf 9 Uhr! |
Blick von der Hütte am Morgen. Man sieht das Wasser stehen. |
Blick auf die Granite Tors mit Mond. Wunderschön! |
Blick zurück kurz vor dem Abstieg. Auf diesem Kamm liefen wir entlang. |
Jesse mit einem gut ausgestattene Rucksack. :D |
Der weiße Fleck, der aussieht wie ein Steinbruch, war der Startpunkt des Trails. |
Jesse, Eike und Diane. |
Got a little Captain in ya? ;) |
Blaubeeren o màs! Yummy! |
Das Wasser strömt von allen Richtungen in den Fuss. |