War es schwer?!? Tat es weh?!? War mir schlecht und unwohl?!?
Das kann ich alles bejahen...
Es war schwer! Es tat weh! Und mir war schlecht! Nach so einem Abschied hat man einfach so ein flaues Gefühl im Magen...
Das Schwerste war der wohl gefühlt 10. Dopsy, der einfach nicht mehr in mich hinein wollte...
Es tat am meisten weh, als ich an meine Leber gedacht habe...
Und schlecht war mir natürlich auch. Das Letzte Bier muss schlecht gewesen sein. Das flaue Gefühl im Magen hielt sogar bis Seattle-Airport an, wo die Border-Control mir offenbart hat, dass keine unangemeldeten Tiere, wie z.B. ein Kater, über die Grenze dürfen und ich ihn leider nicht mitnehmen kann...
Ne, mal Spaß bei Seite!
Mein Abschied war richtig geil! Nachdem ich zu vielen Leuten gefühlt 5 mal „das letzte“ Goodbye gesagt habe, sie aber immer wieder irgendwo getroffen habe, wurde das „Abschied nehmen“ irgendwie entwertet. Auch hatte ich gefühlt das 20. „Henkersweizen“ von irgendjemand aufgetischt bekommen. You get used to it!
Aber was dann kam war die Königsklasse an Abschieden die man sich vorstellen kann! Die Creme de la Creme! Das Fett auf der Suppe! Meine Familie und meine Freunde haben viel auf sich genommen, um mir einen letzten Rausch zu bereiten! Gefühlsrausch versteht sich.
Gehen wir chronologisch vor:
Letzten Mittwoch sollte es im engen Familienkreis nochmal ein Abschiedsessen geben. Ein „letztes Abendmahl“ sozusagen, bevor der Bub das Land verlässt.
Anstatt ein Restaurant anzusteuern wurde allerdings die Hecke-Residenz in Diedesheim angesteuert. Um „nochmal kurz vorbeizuschauen“. Wie sich herausstellte sollte dieser kurze Stopp länger dauern und um die ein oder andere Person bereichert werden!
Ein paar waren schon da, andere kamen nach und nach eingetrudelt. Auf jeden Fall war alles geboten!
Die ganze Family – Der ich für die Orga von diesem geilen Abend danken will. Insbesonders geht der Dank an meinen Bruder Calli und an meine Cousinen Carina, Larissa und Jana, die sich wohl selbst übertroffen haben! Aber auch an meine Tante, die ihr Haus gestellt hat, meine Tante aus Sulzbach mit Mann und natürlich an meine drei „Wohn- und Lebensraumbegleiter“ aus Dallau, die mich bei meiner Planung für Alaska so gut es ging unterstützt haben!
Freunde aus der Heimat – Mit denen man am Wochenende immer etwas reißen kann und wir uns trotz meiner Emigration gen Karlsruhe nicht aus den Augen verlieren! Das bedeutet mir immer wieder sehr viel!
Die Rasselbande aus Karlsruhe – Die den weiten Weg auf sich genommen hat um mir wiederholt „die letzte Ehre“ zu erweisen. Das ist auch nicht selbstverständlich und erfüllt mich mit Stolz!
Insgesamt war das alles nicht selbstverständlich. Mir persönlich hat dieser Abend gezeigt, dass ich so viele Leute habe, auf die ich immer bauen kann! Und dass hat mich während meines Fluges doch mehr bewegt als mir lieb war und dafür muss ich einfach hier mal DANKE sagen!!!
Danke auch für alle Kuchen, Salate und Bier. Danke für alle Abschiedsbanner, Briefe, Abschieds-CD`s, Goldgräberset, Alaska-Flagge und so weiter! Alles ist gegessen, getrunken, angeschaut und beherzigt oder ausprobiert!
Aber es war ein Knall mit dem ich gehen konnte. Ein Knall, zu dem ich so wenig und so viele Leute um mich herum so viel beigetragen haben! Ein Knall, der jede Minute wert war!
Okay, genug Gefühle. Jetzt ist mir auch noch hier ein Moskito ins Auge geflogen. Manoman!
Fakt ist, dass ich an diesem Abend von allen wirklich das letzte Mal Abschied genommen habe bevor es losging. Auch habe ich mein wirklich letztes „Henkersweizen“ bekommen.
Freitags ist er dann geflogen...
Huch, so viele Menschen!!! PS: Der hübsche Typ ganz vorne ist Single. Zumindest noch... Jetzt zugreifen!!! 3,2,1...meins!!! |
Das T-Shirt?!? Gefunden auf Otto... Spaß, created and sponsored by EVCS. ;) |
Optisch ein Hingucker! Geschmacklich auch! Wurde um 3 Uhr nachts im Alleingang von T.W. und E.B. vernichtet! |
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